Medizinisches Zentrum

Für Deutschland unvorstellbar, aber leider eine Tatsache: In dem großen Dorf Jemo mit etwa 30.000 Einwohnern gibt es keinen Arzt und erst recht keine Klinik, um Kranke zu behandeln.

Um diesem Notstand Abhilfe zu schaffen, bauten wir eine Krankenstation. Am 5. März 1999 wurde der Grundstein im Rahmen einer großen Feier gelegt wurde. Dazu erschienen zahlreiche Gäste, darunter der deutsche Generalkonsul Ulrich Maier.

Täglich untersuchen und behandeln drei Ärzte ca. 80 Patienten, die teilweise aus 50 km Entfernung in unser medizinisches Zentrum mit Apotheke kommen. Es sind abwechselnd ein Zahn-, Augen- und Allgemeinmediziner und ein Homöopath vor Ort tätig.

Wartende Patienten, der Doktor und zwei Helfer
Weisser Krankenwagen

Immer wieder kommen deutsche medizinische Fachkräfte für freiwillige Arbeit nach Jemo. Sie geben ihr Fachwissen an das indische Personal weiter und kümmern sich um die Patienten.

Auch nicht mobile, erkrankte Menschen können wir erreichen: Dazu schafften wir einen Krankenwagen an, finanziert zu einer Hälfte durch das Deutsche Konsulat und zur anderen Hälfte durch Spendengelder.

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Spendenkonto

Volksbank Rhein-Lahn-Limburg eG

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